Luxuslupe

Mechanische Uhr oder Automatikuhr?

Das Wichtigste in Kürze

Der Handaufzug ist die erste Form der Uhrmacherkunst, die in der Geschichte auftaucht. Wahre Uhrenliebhaber sind schon seit Jahrhunderten von den hunderten Einzelteilen wie Schrauben und Federn, die in mechanischen Uhren verbaut sind, begeistert. Diese Zeitmesser müssen regelmäßig aufgezogen werden, um zu funktionieren.

Liebhaber mechanischer Uhren schätzen dieses kleine Ritual als Gelegenheit, mit ihrer Uhr zu interagieren. Diese Zeitmesser gelten als traditionelle Klassiker von bekannten Uhrmachern. Sie wurden erstmals im 17. Jahrhundert in Europa entwickelt. Bis in die 1830er Jahre war zum Aufziehen von mechanischen Uhren ein Schlüssel erforderlich. Er hatte die gleiche Funktion wie die moderne Krone.
Automatische Uhrwerke wurden erst später erfunden. Bei diesen Zeitmessern entfällt das manuelle Aufziehen. Es reicht aus, wenn der Besitzer die Uhr am Handgelenk trägt, sodass deren Hauptfeder ständig unter Spannung steht. Von der Präzision her sind mechanische Uhren und Automatikuhren in der Regel gleichwertig.

Aber begeisterte Sammler und Sammlerinnen werden sich wahrscheinlich eher für eine mechanische Uhr mit Handaufzug entscheiden. Denn diese Modelle erfreuen sich laut dem Fachgeschäft Touskas Antiquitäten schon seit Jahrhunderten und bis zum heutigen Tag großer Beliebtheit.

Mechanische Uhren

Wenn Sie eine Uhr mit „Seele“ wünschen, lohnt es sich, ein mechanisches Modell zu wählen. Falls Sie sich für eine Handaufzugsuhr entscheiden, entscheiden Sie sich für ein Stück Uhrmachergeschichte an Ihrem Handgelenk. Es handelt sich dabei um klassische Meisterwerke von Uhrmachern, die einen regelmäßigen Handaufzug erfordern, damit sie in Betrieb bleiben.

Mechanische Uhren stehen heutzutage für Luxus, Tradition, Uhrmacherkunst und Einzigartigkeit. Kein Wunder, dass sie zu den wertvollsten Modellen auf dem Markt gehören.

Abhängig vom Modell läuft eine manuelle Uhr bis zu 40 Stunden. Um sie aufzuziehen, wird die Krone gedreht, damit die Feder des Uhrwerks neu gespannt wird. Diese Feder speichert die Energie der Drehung und gibt sie in ein Räderwerk ab.

Es ist darauf zu achten, die Feder nicht zu überspannen. Das lässt sich an einem leichten Widerstand beim Drehen des Kronenaufzugs erkennen. Wird diese Uhr vor Ablauf der Zeit nicht neu aufgezogen, bleibt sie stehen und muss wieder neu eingestellt werden.

Die Vorteile von mechanischen Uhren

Nachteile mechanischer Uhren

Automatikuhren

Automatikuhren wurden um 1770 entwickelt und sind eine modernere Version von Handaufzugsuhren. Bei diesen Modellen entfällt der manuelle Handaufzug.

Ein automatisches Uhrwerk erfordert die Bewegung des Handgelenks. Durch die Bewegung der Uhr wird ein eingebauter Rotor gedreht, wodurch die Antriebsfeder gespannt wird. Dank der Automatik setzt sich im Uhrwerk der gleiche Ablauf in Bewegung, wie im mechanischen Werk.
Viele Menschen entscheiden sich wegen des Komforts und der Bequemlichkeit für eine Automatikuhr. Diese Zeitmesser sind ideal für Uhrenträger:innen, die das tägliche Aufziehen häufig vergessen oder es einfach lästig finden. Sie müssen nicht daran denken, denn es reicht aus, wenn die Besitzer die Uhr am Handgelenk tragen, sodass deren Hauptfeder ständig unter Spannung steht.

Wird diese Art von Zeitmesser allerdings für längere Zeit nicht getragen, ist er vielfach erst nach zahlreichen, kräftigen Bewegungen wieder einsatzfähig. Allerdings gibt es spezielle Uhrenbeweger, für die Zeit, in der die Automatikuhr nicht getragen wird. Damit lässt sich dieser Nachteil wieder ausgleichen.
Automatikuhren müssen regelmäßig vom Uhrmacher untersucht und gewartet werden. Manchmal ist es nötig, Teile auszutauschen.

Die Vorteile von Automatikuhren

Die Nachteile von Automatikuhren

TIPP: Wissenswertes über die Vor- und Nachteile von mechanischen Zeitmessern und Automatikuhren finden Sie auch im folgenden Ratgeber: https://www.schweizer-uhren.de/magazin/automatik-oder-lieber-manuell/

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